Zwi Horowitz wurde 1899 als Sohn jüdischer Eltern in Krakau geboren. Er starb 1987 in Holon, Israel. Horowitz war einer der wenigen Menschen, die sich um das Nachleben des Malers Hermann Hirsch
kümmerten. Nachdem Krieg hielt er sich ab Mitte 1947 in Göttingen auf. Als Mitglied der Jüdischen Historischen
Kommission für Niedersachsen sorgte er für einige Unruhe in der Stadt. Im Juli 1947 erschien eine erste Publikation der Kommission: eine Art Bilderbogen mit Bildern und Fotos aus
der Göttinger Jüdischen Geschichte.
Bereits im August 1947 erschien die zweite Publikation der Jüdischen Historischen Kommission, eine Art Faltblatt (in der Aufmachung einer Illustrierten Zeitung), mit einer Liste aller jüdischen Professoren und Dozenten seit Gründung der Universität.
Ausführliche biografische Informationen zu Zwi Horowitz finden Sie hier: Zwi Horowitz – Ein jüdisches Leben für die Erinnerung, in: Göttinger Jahrbuch, hrg. vom Geschichtsverein für Göttingen und Umgebung e.V., Bd. 60, 2012, S. 211-238.